Überall in Europa wächst die Wut auf Brüssel und die EU-Agrarpolitik

Vor EU-Wahl: Bauernproteste eskalieren von Polen bis Frankreich

In Polen blockieren die Bauern die Grenzübergänge, in Paris protestierten sie vor der Agrarmesse, in Brüssel ließen sie Autoreifen brennen und in Deutschland protestierten die Bauern vor Veranstaltungen der Grünen.

Foto: Freie Welt
Veröffentlicht:
von

Die Landwirte haben genug. In mehreren europäischen Ländern setzten die Bauern ihre Proteste fort.

In Polen blockieren sie mit ihren Traktoren weiterhin die Grenzübergänge und protestieren gegen die billigen Getreide- und Fleischimporte aus der Ukraine.

In Deutschland protestieren die Bauern weiterhin gegen die Abschaffung der Agrardiesel-Rückvergütung und gegen die überbordende Bürokratie, mit der jeder landwirtschaftliche Betrieb belastet ist, um all die EU-Vorgaben einzuhalten.

Besonders die Partei der Grünen haben die Bauern im Visier. Bei vielen Veranstaltungen der Grünen haben die Landwirte Proteste organisiert und sind mit ihren Fahrzeugen aufgefahren, um zum Beispiel die Grünen-Chefin Ricarda Land zur Rede zu stellen.

In Frankreich rollten die Traktoren nach Paris um gegen den Verfall der Preise zu protestieren. Dazu haben sie mit ihren Fahrzeugen die Agrarmesse in Paris blockiert.

Besonders heftig waren die Bauernproteste in Brüssel, wo die Landwirte beim Treffen der EU-Minister protestierten. Es kam zu Ausschreitungen, Reifen wurden angezündet, Pyrotechnik wurde geworfen.

Der Unmut lässt nicht nach. Das Zeitfenster für die Proteste schließt sich jedoch bald, weil im März die Zeit der Aussaat beginnt und viele Landwirte wieder auf die Felder müssen. Darauf scheinen die Regierenden zu spekulieren und versuchen, sich über diese Zeit hinweg zu retten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Schabulke

Loriot hatte Recht !! Da wird wirklich großer Mist gemacht ! Bei den Bauern ,die diesen abladen und bei den Grünen und der EU ,die diesen produzieren .
Fragt sich nun wer schneller ist ? Sicher ist ,der Mist ist da und keiner will ihn haben .Senden wir ihn doch an die Front oder zu Putin ,da stinkt´s schon gewaltig !
Leider hatte das Scholz ganz vergessen ,aber er lebt noch mit Dinotaurus !

Gravatar: Dieter Berger

In Deutschland soll von den Grünen leider alles vernichtet werden, auch unsere Bauern! Alles soll dann mit viel CO2 Ausstoss aus aller Welt angekarrt werden, das ist eben unausgegorene Grünen Politik!

Gravatar: maria theresia

Der komplette Mittelstand ist von der EU-Abzockerei betroffen. Deshalb müssen wir alle demonstrieren, so lange, bis die Ampel-Regierung ihren Hut nimmt und wir wieder normale Energiepreise bekommen. Das geht natürlich nur bei Wiederinbetriebnahme unserer Atomkraftwerke sowie Nord-Stream-2.

Gravatar: Rita Kubier

Es geht überall in Europa um die Existenz der Bauern. Wenn sie es MIT der Unterstützung aller anderen nicht schaffen, sich gegen ihre Vernichter und Henker zu wehren und durchzusetzen, sind nicht nur sie verloren, sondern die gesamten (EU-)Völker mit. Denn dann wird es keine einheimischen Agrarprodukte mehr geben. Nur noch billiges, vergammeltes Zeug aus Ländern, die Dementsprechendes liefern - oder auch gar nichts liefern können und wollen, weil die sonst selbst (ver)hungern müssten - was dann noch dazu schw**neteuer sein wird, wodurch auch hier Menschen werden hungern müssen, weil eben immense Mengen von eigenen Agrarprodukten - Fleisch, Milch, Getreideprodukte, die Grundnahrungsmittel wie Brot und Kartoffeln etc. - fehlen werden.
Das, was dann nur noch vom Ausland käme, ist nicht nur verseucht - wie und wodurch auch immer, z. B. durch Schimmel - es wird auch nie für alle Menschen/Völker dieser Welt reichen.
Die, die die Bauern "liquidieren" wollen, sind davon natürlich nicht betroffen. Die haben dann, wie auch jetzt schon, ihre eigenen Qualitätsquellen, von denen die sich bestens ernähren können.
Auf diese Art können - und wahrscheinlich auch WOLLEN - diese Sadisten die Weltbevölkerung immens reduzieren bzw. minimieren. Und DAS, die offensichtlich BEWUSST herbeigeführten Hungersnöte mit vielleicht Millionen Toten, die dann zu erwarten sind, scheinen doch sehr wohl gewollt zu sein! Die C-Spritzen haben "denen" offenbar noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht!!

Gravatar: I. Maya

Die Bauern haben Recht, sie kämpfen mit für unsere Freiheit.
EU sollte auch weg, da kommt auch nichts gutes rüber, im Gegenteil.
Immer mehr Freiheitsberaubung, sonst nix!!!!!!

Gravatar: Nordmann

Den Brüsseler Wasserkopf und Selbstbedienungsladen
auflösen. Oder auf ein gesundes Maß zurückstutzen.
Wer will eine europäische Zentralregierung?
Die Regierung jedes europäischen Staates sollte Herr im eigenen Haus bleiben.
Das gemeinsame Interessen, wie Sicherung der Außengrenzen, Warenverkehr etc. können auf intelligentere Weise mit Leben erfüllt werden.
Mit qualifizierten Kräften, versteht sich.

Gravatar: Grit

Wenn die Bauern aussäen verlieren Sie den Kampf gegen die da oben.

Gravatar: Gert

Super die Protesten der Bauern, aber wir alle sollten aktiv mitmachen. Die Kriminelle Politiker sind nicht beeindruckt, die warten einfach ab bis die aufhören und werden dann genau so weiter machen wie vorher.

Bei die EU Wahlen sollten wir alle nur Parteien wie AFD (D), PVV (NL) wählen. Nur 100% weg von alle Alt-Parteien in Europa rettet uns.
Wenn dies nicht passiert gibt es nur noch Revolution

Gravatar: Gert

@Graf Zahl
Die halten alle Zusammen, dieser gefährlicher Irren Rutte wird jetzt genannt als Kandidaten für die Führung vom NATO (= North Atlantic Terrorist Organisation)

Gravatar: asisi1

Der Turm zu Brüssel muss weg!
Am Besten wäre es , er würde bei Vollbesetzung zugemauert werden, dann sind wir alle Reicher und könnten in Frieden weiter leben!
Bin 73 Jahre alt und kann mich entsinnen, wie es ohne alle diese Schmarotzer gelaufen ist!
Besser, weniger Kriminalität, mehr Geld in der Tasche, weniger Beiträge in die Sozialversicherung, aber alle Leistungen und erfolgreiche Behandlungen. Und nicht wie heute miese Leistungen und nur Pillen!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang